30 August 2024

Angst- Panikattacken auflösen

Angst- und Panikattacken – Schnell und dauerhaft vermeiden mit der richtigen Hypnose

Sie treten öfter auf als man meinen könnte, die Angstzustände und Panikstörungen. Und sie kommen aus dem

Nichts. Immer dann, wenn man sie nicht erwartet.

Dabei ist Angst eine von der Natur sehr sinnvoll eingesetzte Emotion, um uns zu helfen, einer Gefahr zu

entrinnen. Bei einer Angst- oder Panikattacke ist die Gefahr jedoch fiktiv und

nicht real. Doch die körperlichen Symptome sind sehr real:

  • Schweißausbrüche, rasendes Herzklopfen
  • Trockenheit im Mund
  • Ohrensausen
  • Zittern
  • Schwindel
  • Uebelkeit, Bauchschmerzen, Magenschmerzen
  • Engegefühl im Brustbereich
  • Atemnot
  • Kontrollverlust

In schlimmen Fällen ist es sogar Todesangst, die Besitz von einem ergreift.

Warum sie einen befällt, ist bis jetzt noch nicht ganz klar. In vielen Fällen ist sie tatsächlich vererbt.

Vorfahren in der Familie litten bereits unter panischer Angst oder waren depressiv.

Verschiedene Methoden versprechen, solche Attacken zu minimieren oder sie gar zu eliminieren. Eine

der wirksamsten und dabei schonendsten Methoden ist die Hypnose.


Mehr als 15 % der Menschen in der DACH-Region leiden an einer Panikattacke. Genaue Zahlen kann man aufgrund der unspezifischen Diagnostik nicht hochrechnen. Das heißt, ungefähr jeder 6. Erwachsene sucht einen Arzt auf. Laut Erhebungen kann jedoch nur jedem Zweiten tatsächlich geholfen werden. Man kann hier von einer echten Volkskrankheit sprechen.

Es gibt viele Arten von Ängsten, die einen betreffen können. Rund 12 Millionen Menschen sind z. B. von einer Platzangst betroffen, der Fachbegriff lautet Agoraphobie. Allein diese Zahl ist erschreckend hoch. Ein Mann, der Angst hat, in einen Zug zu steigen, eine Frau, die es nicht schafft, in einer U-Bahn zu fahren oder ein Angestellter, der höchste Beklemmungen bekommt, wenn er auch nur von Weitem einen Lift sieht.

Eine Angst- oder Panikstörung ist eine psychosomatische Krankheit, unter der viele Menschen weltweit leiden

Angstattacken befallen Menschen in aller Welt. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es arme oder reiche Länder sind. Auch die Anzahl der jeweiligen Bewohner, die unter großer Angst leiden,

ist ziemlich ausgeglichen.

Obwohl diese psychische Störung so oft festgestellt wird, wird sie einfach unter den Tisch geschwiegen.

Patienten sprechen von sich aus natürlich nicht gern darüber. Vielfach werden sie nicht ernst genommen. Ihr Leiden wird als eingebildete Krankheit bezeichnet oder man unterstellt ihnen, sie wollen sich wichtigmachen.

Die Symptome sind oft nicht richtig zuzuordnen. Deshalb werden häufig zunächst andere Krankheiten

diagnostiziert als Angst- oder Panikstörungen. Viele Betroffene verbinden die krankhaften Zustände u.a. mit Anzeichen für Herzinfarkt, Schlaganfall, schweren Herzrhythmusstörungen oder Magenverstimmungen.

Suchen Sie dann einen Arzt auf, findet der nichts. Weil es eben z. B. gar kein Herzleiden gibt. Das EKG ist in

Ordnung, der Blutdruck nicht auffällig oder die Magenschleimhaut völlig gesund.


Wir sehen, dass viele Beschwerden auf  Krankheiten hinweisen. Ein Arzt muss also alle Krankheitsbilder ausschließen. Nur dann kann eine Angst- oder Panikattacke attestiert werden. Dies ist mitunter ziemlich schwierig, weil der Patient die körperlichen Symptome und Schmerzen recht deutlich wahrnimmt.

Der Hausarzt sollte hierbei auch Facharztkollegen miteinbeziehen. Und als Ansprechpartner seines Patienten

darüber wachen, dass sich Behandlungen und Untersuchungen nicht unnötig überschneiden.

Erst wenn körperliche oder andere psychische Störungen ausgeschlossen werden können, kann mit Bestimmtheit gesagt werden, dass es sich um keine körperliche, sondern um eine

psychosomatische Krankheit handelt.


Bist du auch betroffen? – Die vielen Gesichter einer Panikattacke. Eine unserer größten Emotionen

ist die Angst. Wie wir wissen, schützt sie uns in lebensbedrohlichen Situationen. Auslöser dafür können ganz alltägliche Dinge sein, wie z.B. bei Schnee achtsam Autofahren aus Angst vor einem Unfall oder Türe abschließen, um einem Dieb nicht Tür und Tor zu öffnen für einen Einbruch. Angst hebelt die

Vernunft oder das Überlegen aus, z. B. wenn wir eine Straße überqueren und einem Fahrzeug ausweichen, das plötzlich ankommt. Wir reagieren einfach, ohne darüber nachzudenken. Denn das könnte zu spät sein, um uns zu retten.

Ängste sind sozusagen die Dinosaurier unter den Emotionen. Sie begleiten uns seit Urzeiten. Dafür können

wir nur dankbar sein. Die Natur hat uns mit einem regulären Anti-Stress-Programm ausgestattet. Ohne viel nachzudenken, reagieren wir in einer beängstigenden Lage entweder mit Kampf oder Flucht.

Was ursprünglich eine lebensrettende Maßnahme unseres Nervensystems ist, wird bei Angststörungen zur

nervigen Qual. Sie treten ohne Vorwarnung auf und es gibt wenig oder gar keinen sichtbaren oder spürbaren Grund dafür.

Angststörungen können vielerlei Ausdrucksformen haben:

  • Soziophobhie (soziale Angststörung)
  • Zwangsstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Generalisierte Angsstörung (GAD)
  • Angst, öffentlich aufzutreten oder zu Reden
  • Höhenangst
  • Platzangst (Agoraphobie)
  • Versagensangst
  • Verlustangst
  • Angst vor Menschenansammlungen
  • Angst vor Krankheiten


Übertriebene oder unterlassene Fürsorge der Mutter, Tod eines nahen Menschen, nicht absehbare Ereignisse

sowohl beruflich als auch privat, Abhängigkeit von der Meinung anderer – all das können mögliche Auslöser für derart heftige Reaktionen unseres Nervensystems sein. Unser Stressmanagement gerät in Unordnung und wird unkontrollierbar.

Nun stellt sich die Frage: Wie bekommt man seine Attacken in den Griff oder besser noch, wie löse ich sie auf?

Hier die gute Nachricht. Hypnose und Hypnosetherapie ist eine nachhaltige Methode, Angst- und Panikattacken zu eliminieren.

Denn Hypnose dringt in tiefere Schichten unseres Unterbewusstseins vor und löst Blockaden bei Panikattacken.

Hypnose ist eine sehr sanfte und dennoch nachhaltige Behandlungsmethode.  Viele Menschen scheuen sich

davor, sich hypnotisieren zu lassen. Sie sind überzeugt, dass sie in einen willenlosen Zustand versetzt werden, bei dem sie nicht mehr Herr ihrer Sinne sind. Sie befürchten, manipuliert zu werden.

Gehörst du auch zu diesen Menschen, dann kann ich dir sagen, das entspricht nicht der Realität. Während

einer Hypnosesitzung geschieht nichts, was der Patient nicht will. Es werden zu keiner Zeit ethische Grenzen überschritten. Fakt ist, dass in der Hypnose der Zustand völliger Entspannung eintritt. Sowohl mental als auch körperlich. Der Hypnotherapeut führt den Patienten in eine Trance, einen Zustand zwischen

Wachen und Träumen.

Jetzt kann der Klient mit Hilfe des Hypnotherapeut in tiefe unterbewusste Schichten vordringen. Phobien und starke Ängste haben ihre Ursachen. Diese zu finden, gleicht einem schwer zu lösenden Puzzlespiel. Ein

guter Therapeut wird dich hinleiten zu dem Ausgangspunkt deiner Ängste.

Voraussetzung ist aber, dass du selbst bereit bist und dich deiner Angst stellen willst. Nichts geschieht gegen deinen Willen. Aber ohne deinen festen Willen geschieht auch nichts.

Ziel einer Hypnosetherapie bei Angstzuständen ist es, unser ursprüngliches und gesundes Angstverhalten wieder herzustellen. Und das völlig ohne Nebenwirkungen. Bei einer oder mehreren Sitzungen werden alte Verhaltens- und Denkmuster durchbrochen. Du setzt dich dabei aktiv mit deinen Ängsten auseinander, verfolgst ihre Spur und findest den emotionalen Anker für deine Phobien. Nur dann kannst du sie letztlich besiegen.

Schließlich hilft dir der Hypnosetherapeut dabei, durch positive Suggestionen alte Denkmuster

auszumerzen. So werden die unbewussten angstauslösenden Programme, die im Hintergrund ablaufen, ausgeschaltet. Sie haben keinen Einfluss mehr auf dich.

Sie werden ersetzt durch angenehme und positive Gefühle. Nach einer erfolgreichen Hypnosebehandlung meisterst du Situationen, die vorher schlimme Attacken ausgelöst haben, mit Ruhe und ohne Angst.


Wie finde ich einenvertrauenswürdigen Hypnotherapeuten?

Hypnose hat heute nicht mehr denzweifelhaften Ruf, den sie vor einigen Jahren hatte. Und inzwischen gibt es viele TherapeutInnen, die schon jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet haben.


Einige Hinweise zeigen dir, ob du dich einem Therapeuten anvertrauen kannst. Gib dir die Zeit, in Ruhe zu

suchen. Achte besonders darauf, dass sie oder er eine solide Ausbildung und Basis hat, um Menschen in Hypnose erfolgversprechend zu behandeln. Kennst du deine Art von Angststörung, tust du gut daran, dich direkt an einen Hypnotherapeuten zu wenden, der sich auf dein Fachgebiet spezialisiert hat

(z.B. für Soziophobie oder Agoraphobie).

Ferner ist die zwischenmenschliche Beziehung von großer Bedeutung. Du musst Vertrauen zu

deinem Therapeuten aufbauen können. Wenn dies nicht möglich ist, lieber die Sitzungen abbrechen und sich erneut auf die Suche begeben.


Es gibt auch Foren und Communitys im Internet, in denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst

und sicher für dein Problem viele Informationen bekommst.


Andere Mittel zur Angstbekämpfung bieten Medikamente. Hier wird allerdings das Problem nicht an

der Wurzel bearbeitet, sondern lediglich die Angst eingedämmt. Zudem haben

Medikamente immer Nebenwirkungen im Gegensatz zu einer gut geführten Hypnose.

Dann gibt es noch die Möglichkeit der Selbsthilfe. Dies geschieht meist über Anleitungen, die man im

Internet, in Büchern oder in Onlinekursen findet. Der Nachteil dabei ist, dass

du keine Führung und Kontrolle eines Experten hast, der dich auf dem Weg begleitet.

Zu all den vorgenannten Behandlungsmöglichkeiten bietet die Hypnotherapie eine hervorragende

Alternative. Sie hat keine Nebenwirkungen und kann in wenigen Sitzungen den gewünschten Erfolg haben. Deine Ängste lösen sich auf und du gehst selbstbewusst deinen Weg. Stellst dich ohne Panik deinen Herausforderungen.

Wie bereits erwähnt, ist man während einer Hypnosesitzung jederzeit im Besitz seiner geistigen Kräfte. Ein

guter und erfahrener Hypnotherapeut wird nie über ethische und moralische

Grenzen gehen. Das heißt, du bestimmst, was du zulässt oder nicht.